#MSEwasserstoff Forum 2024: Staatssekretärin Ines Jesse sieht in Wasserstoffwirtschaft Schlüsselrolle bei Transformation der Energieversorgung

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Staatssekretärin Ines Jesse hat am 12.09.2024 das #MSEwasserstoff Forum der Wirtschaftsförderung MSE in Neustrelitz als Schirmherrin eröffnet.

„Die Transformation unserer Energieversorgung hin zu erneuerbaren Energien ist eine Chance für Mecklenburg-Vorpommern und zugleich eine zentrale Herausforderung unserer Zeit. Wasserstoff wird hierbei eine Schlüsselrolle spielen. Dafür brauchen wir jedoch eine robuste und zukunftsfeste Versorgungsinfrastruktur mit Wasserstoff-Kernnetz und Verteilnetz. Beides ist erforderlich um eine sichere und flächendeckende Versorgung zu gewährleisten“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Ines Jesse in Ihrem Grußwort vor Ort .

Für Mecklenburg-Vorpommern eröffnet sich mit der Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft ein zukunftsfähiger und nachhaltiger Weg zur Stärkung der regionalen Wirtschaft. Derzeit wird eine Wasserstoff-Strategie für das Land erstellt. „Wir wollen Vorreiter in der Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff werden. Dabei setzen wir auf unsere Standortvorteile: die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien und eine bestehende Hafeninfrastruktur. Unsere Häfen in Rostock, Lubmin und Mukran sowie deren geplante Entwicklung zu Wasserstoff-Hubs sind nur einige Beispiele für die herausragenden Potenziale unseres Landes. Doch um diese Potenziale wirklich auszuschöpfen, müssen wir eine funktionierende und nachhaltige Versorgungsinfrastruktur für Wasserstoff aufbauen. Ein konkretes Beispiel für den Verteilnetzausbau ist das geplante Wasserstoffnetz im oberen Tollensegebiet. Hier soll eine Verbindung zwischen den geplanten grünen Gewerbegebieten in der Region geschaffen werden, die für den Aufbau einer lokalen Wasserstoffwirtschaft entscheidend ist. Durch den Zusammenschluss der regionalen Wirtschaft und der Kommunen können regionale Synergieeffekte strategisch genutzt werden. Mit Hilfe solcher Projekte kann die Attraktivität des Standortes Mecklenburgische Seenplatte wesentlich gesteigert werden und Unternehmen dabei unterstützt werden, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, sagte Jesse.

PM/WM

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