Der Ladesäulenausbau in Deutschland geht voran: Mit einem Zubau von 16.063 öffentlichen Ladepunkten und 0,9 GW im ersten Halbjahr 2024 wurden die Werte der Vorjahre erneut übertroffen.
Das zeigt der aktuelle Elektromobilitätsmonitor des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, der das 1. Halbjahr 2024 auswertete. Gleichzeitig ist die Auslastung der Ladepunkte nach wie vor sehr gering: Bundesweit sind im Durchschnitt nur 14,5 Prozent der Ladepunkte gleichzeitig belegt. Konkret heißt das: Um das Ziel von 15 Millionen Elektroautos im Jahr 2030 zu erreichen, müssen mehr Elektroautos auf die Straße kommen.
Dabei sprechen viele Gründe auch für eine Umstellung der Firmenflotte auf Elektroantrieb – vom Klimaschutz bis zu gesetzlichen Vorgaben. Doch der Weg ist nicht ohne Tücken. Was Unternehmen wissen müssen, erläutert die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) in ihrem Leitfaden „Betriebliche Elektromobilität“. In den drei Kapiteln „Elektromobilität auf dem Betriebsgelände“, „Elektromobilität außerhalb des Betriebsgeländes“ und „Betrieb öffentlicher Ladeinfrastruktur auf dem Betriebsgelände“ beschreibt die DIHK jeweils verschiedene Anwendungsfälle, deren rechtliche Rahmenbedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten.